Komplette Spezifikation
Verwendeter Pflanzenteil: Früchte des Schwarzen Pfefferstrauchs (Piper nigrum)
Aussehen und Farbe: Harte Kugeln von beige- bis cremefarbener Tönung
Geruch und Geschmack: Aromatisch-würziger Duft, scharfer, aber feiner Geschmack
Verwendung in der Küche
Weißer Pfeffer eignet sich ideal für Saucen, Cremesuppen, Kartoffelpüree, Mayonnaise, Brotaufstriche und Salate.
Er wird häufig in hellen Speisen verwendet, da er deren Farbe nicht verändert.
Auch in Kombination mit Spirituosen kann er als feine Gewürznote eingesetzt werden.
💡 Tipp:
Weißer Pfeffer ist milder und feiner im Geschmack als schwarzer Pfeffer – perfekt für cremige und zarte Gerichte.
Geschichte und Gegenwart
Pfeffer stammt ursprünglich aus Indien und wird heute unter anderem in Brasilien, Malaysia und China angebaut.
Er gilt als eines der beliebtesten Gewürze der Welt.
Weißer Pfeffer entsteht durch das Entfernen der roten Schale reifer Pfefferbeeren, wodurch er seinen hellen Farbton und milden Geschmack erhält.
Gesundheitliche Wirkungen
Weißer Pfeffer unterstützt die Behandlung von Hals- und Atemwegserkrankungen,
regt den Appetit an, hilft bei Übelkeit, Durchfall und Blähungen.
Er wirkt wärmend, verdauungsfördernd und hat antibakterielle Eigenschaften.
Rezept: Gebratene Chicorée-Hälften
Zutaten:
2 Knoblauchzehen, 2 Chicorée-Köpfe, Salz, weißer Pfeffer, 50 g Butter, Öl, Mehl, Paniermehl, Eier
Zubereitung:
Chicorée von welken Blättern befreien, den Strunk entfernen und kurz blanchieren.
Die Hälften abkühlen lassen, Knoblauch pressen und in Butter anbraten.
Salzen, pfeffern und die Chicoréehälften hinzufügen.
In Mehl, Ei und Paniermehl wenden und goldbraun ausbacken.