Kurkuma ist seit Tausenden von Jahren bekannt. Sie wird auch als Indischer Safran bezeichnet, da sie im Mittelalter das teure Safran ersetzte. Die Kurkuma ist der Wurzelstock (Rhizom) der Pflanze Curcuma longa, die zur Familie der Ingwergewächse gehört. Diese Rhizome werden jährlich geerntet und entweder frisch verwendet oder zu Pulver gemahlen.
Der charakteristische gelb-orangefarbene Farbton verleiht Speisen ihre typische Farbe und eine angenehme Würze. Kurkuma wird vor allem in der indischen Küche verwendet und ist ein wichtiger Bestandteil vieler Currymischungen.
Herkunft
Der Kurkuma stammt ursprünglich aus Südostasien, insbesondere aus Südindien, und verbreitete sich weiter nach Indonesien, auf die Philippinen, nach Nepal, Jamaika und in Westafrika.
Wirkstoffe und Nährstoffe
Die leuchtend gelb-orange Farbe verdankt Kurkuma dem natürlichen Farbstoff Curcumin, der für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt ist und als die Hauptbioaktivkomponente der Kurkuma gilt. Kurkuma ist außerdem eine hervorragende Quelle für Mineralstoffe, Ballaststoffe und Vitamine.
Curcumingehalt: ca. 3–3,5 % Ein höherer Curcumingehalt verleiht der Kurkuma ihren leicht bitteren Geschmack. (In herkömmlichen Handelsprodukten liegt der Curcumingehalt oft nur bei etwa 1 %, wir bieten jedoch Kurkuma mit einem deutlich höheren Anteil dieser wertvollen Substanz.)