Verwendung in der Küche: zum Würzen von Wildgerichten, zerstoßene Wacholderbeeren werden vor der Zubereitung auf das Wildfleisch aufgetragen; für Fischmarinaden, für Sauerkraut, für Gulasch, beim Braten von Geflügel, Bestandteil verschiedener Gewürzmischungen; zusammen mit Koriander gut zum Einlegen von Fleisch vor dem Räuchern; zur Herstellung von Gin und Borovička.
Geschichte und Gegenwart: Der Wacholder gehört zur Gattung der Nadelbäume. Er ist in ganz Europa in höheren Lagen verbreitet. Seine reifen Zapfen ähneln Beeren, er zählt zu den gefährdeten Arten.
Gesundheitswirkungen: Wacholder ist reich an Kohlenhydraten, Gerbstoffen und ätherischen Ölen. Er beschleunigt die Flüssigkeitsverarbeitung in den Nieren, verbessert die Verdauung und den Appetit. Wirkt gegen Blähungen und Rheuma.
Unser Tipp: Wacholder sollte auch in Ihrer Küche nicht fehlen – zum Beispiel bei der Zubereitung von geschmortem Kraut!
