Komplette Spezifikation
Dill
Verwendeter Pflanzenteil: Blätter
Aussehen und Farbe: getrocknete, geschnittene Blätter, dunkelgrün
Verwendung in der Küche: Für eingelegtes Gemüse, Gurken, Kohl und Zwiebeln, in Milchsoßen, Suppen, Quark oder in sauren Salatdressings. Für rohes Gemüse, Fleisch und Fisch.
Geschichte und Gegenwart: Dill ist eine einjährige Pflanze, die sich selbst aussäen kann. Ursprünglich stammt er aus dem Mittelmeerraum und Westasien. Schon in der Antike gab es Erwähnungen von Dill; die Griechen und Römer brachten ihn in die Alpen. Römische Gladiatoren rieben sich die Füße und Hände mit Dill ein, um ihre Muskeln zu stärken.
Gesundheitliche Wirkungen: Gegen Blähungen und Schluckauf; Dilltee wirkt beruhigend bei Verdauungsbeschwerden und Nierenerkrankungen. Fördert die Milchbildung bei stillenden Müttern, unterstützt die Produktion von Magensäften und lindert Husten.
Allergen: Kann Spuren von Senf, Soja, Sellerie, Milch, Eiern und Gluten enthalten.
Unser Tipp: Dill wirkt hervorragend gegen Schlaflosigkeit!
Rezept:
Dillsuppe
Zutaten: Salz, 1 EL Weizenmehl, 200 g Kartoffeln, Dill, 2 Eier, Zitronensaft, 50 cl Sahne
Die geschnittenen Kartoffeln kochen. Sahne mit Mehl und Eiern mischen. Wenn die Kartoffeln weich sind, die Sahnemischung hinzufügen und umrühren. Die Suppe mit Dill und Zitronensaft abschmecken und kurz aufkochen lassen.