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Verwendeter Pflanzenteil: gemahlene Samen
Aussehen und Farbe: pulverförmig, goldbraun
Verwendung in der Küche: für bestimmte Brotsorten, Gebäck, zum Einlegen von Roter Bete, Gurken und Rotkohl, für Birnen- und Apfelkompott; eine Prise Anis passt gut zu Fisch oder Champignons, außerdem in Gewürzmischungen.
Geschichte und Gegenwart: Anis stammt aus Ägypten und Syrien. Er wird auf dem Balkan, im Mittelmeerraum, in Russland, Zentralasien, Spanien, Indien, der Türkei, Mexiko, in der Slowakei und bei uns in Südmähren angebaut. Die Pflanze Pimpinella anisum benötigt warme und sonnige Standorte. Neben Kümmel ist es eines der ältesten und am weitesten verbreiteten Gewürze.
Gesundheitliche Wirkungen: In der Medizin wird vor allem ein Aufguss aus Anis verwendet. Er fördert das Abhusten, und das Kauen von Anis verhindert Mundgeruch. Er wirkt positiv auf den Verdauungstrakt, steigert die Gallenbildung, vermindert Blähungen und beschleunigt die Verdauung. Geeignet bei Darmentzündungen und Krämpfen. Anis ist auch für stillende Frauen empfehlenswert, da er die Milchbildung anregt. Achtung vor Überdosierung!